Das Prinzip der Geistigkeit

Das Kybalion sagt:
„Das Universum ist geistig – gehalten im Geiste des Alls.“ Eine Abwandlung ist „Das All ist Geist, das Universum ist geistig“
Die Grundlage für alle Gesetze: Es ist ALLES
Im Grunde ist es ein einfaches Prinzip zu verstehen, jedoch ein komplexes ihm die tägliche Anerkennung zu geben, die es verdient. Denn die Wahrheit unserer Realität ist die Schöpfung aller äußerlichen Manifestationen und Erscheinungen des Seins. Kurz gesagt: Was wir denken schafft Wirklichkeit und ist somit Wirklichkeit. Eine Hürde ist jedoch die Definition von All und Universum. Du lieber Leser und ich sind genauso Teil des Alls, dazu gehören jedoch auch immaterielle Dinge dazu. Sprich unsere Gedanken, unsere Gefühle und somit alles. Sicherlich mag dies für den einen oder anderen seltsam klingen. Jedoch haben Wissenschaftler schon bewiesen, dass Materie lediglich eine strukturelle Verdichtung von Energie ist – somit gewissermaßen eine Illusion.
Eine Illusion ist die Materie
Dies lässt sich leicht erklären, und zwar mit dem Aufbau von Atomen. Denn diese bestehen bekanntermaßen ja auch einem Kern mit Protonen und Neutronen, sowie einer Hülle mit Elektronen. Das relevante ist jedoch, dass 99,99% eine masselose Leere ist. Somit existiert sowohl feste Masse als auch das Gegenteil. Durch die Quantenmechanik wurde bekannt, dass Elementarteilchen (Grundbausteine des Universums) Wellencharaktere annehmen können. Das bedeutet, es kann sowohl materiell, immateriell als auch beides zugleich sein. Es kann sich frei bewegen, denn eine Welle ist quasi eine freie Energie. Somit ist möglich, dass Energie seinen Aggregatzustand ändert.
Das fünfte Element
Übersetzungen sind immer schwer und im englischen Original steht „Mind“ anstatt Geistigkeit. Vielmehr deutet es das Bewusstsein, was im Grunde ein Bereich der Schöpfung ist. Betrachten wir andere Religionen oder Spiritualitäten, werden wir schnell ähnliche Denkmuster finden. Brahman aus dem Hinduismus, QI oder auch Prana. All dies sind unsichtbare Schöpferkräfte, die uns umgeben. Vereinen wir die uns vier bekannten Elemente und nutzen die Idee einer schöpferischen Kraft, die in uns ist, dann haben wir einen Anfang gesetzt für eine Transformation.
Der Beginn einer Transformation
Vom All her fokussieren wir uns auf unser eigenes Bewusstsein, welches der Beginn einer Transformation ist. Was wir in uns ändern, können wir auch in der Welt manifestieren. Wollen wir etwas als Wahr sehen oder Wirkend, müssen wir uns darauf fokussieren. Dass dies möglich ist, beweist unter anderem der Placebo Effekt. Wir erwarten, dass etwas eintritt und es passiert. Sicherlich ist dies in umgekehrter Variante ebenfalls möglich. Eine tiefe Überzeugung, etwas in der Welt zu manifestieren, kann somit viele Einflüsse und Ergebnisse haben. Wir können zwar nicht alles kontrollieren, was in unserem Leben passiert. Jedoch obliegt es uns, wie wir damit umgehen. Jede Veränderung die wir erfahren hat erst einmal geistige Natur. Es ist schlichtweg das schöpferische Prinzip der Natur. Damit etwas in der Welt materiell ist, muss es erst in einem Gedanken entstanden sein.
Was dich abhält, ist dein Geist
Um anzufangen etwas zu ändern, ist das Einzige was dich abhält dein Geist, der Glaube an dich selbst. Trennen wir uns von selbst auferlegten Barrieren und Gedankenmustern, so haben wir die Chance unser Leben zu ändern. Dafür benötigen wir eine Neuausrichtung unseres Geistes, unserer Gedankenmuster und der Glaube an uns selbst. Ob wir nun all der Physik, Wissenschaft nun Wert bemessen oder nicht, so sind unsere eigenen Erfahrungen doch im Grunde Wissen genug. Wir alle haben erlebt, wie sich auf die eine oder andere Weise Dinge in unserem Leben manifestiert haben, die wir uns wünschten – oder eben nicht (dies ist übrigens der Nocebo Effekt). Auch wenn wir sagen, dass unsere Gedanken manifestiert werden können, gibt es hier Limitierungen. Bisher ist noch niemand bekannt geworden, der aus dem Nichts Geld erschaffen konnte. Es geht hier um Gedankenbilder, manche assoziieren damit auch Karma. Was wir säen, ernten wir.
Was du für dich mitnehmen kannst
Wenn du eine Transformation starten willst, kannst du drei einfache Punkte für dich mitnehmen:
1. Ich setze meine eigenen Grenzen und somit Limitierungen
2. Mein Leben ist meine Wahl, ich bestimme es
3. Meine Gedanken werden Wirklichkeit