Eine Erfahrung des Herzens

Mein Weg mich mit dem spirituellen auseinander zu setzen fing nicht mit dem OBOD an, ich fühle mich jetzt aber sehr wohl hier. Schon vorher und auch jetzt treten neue Menschen in mein Leben, Menschen die ich mal besser mal schlechter kennenlerne, die sich aber durch eines auszeichnen: der Blick für die Natur, für den…

Mein Weg mich mit dem spirituellen auseinander zu setzen fing nicht mit dem OBOD an, ich fühle mich jetzt aber sehr wohl hier.

Schon vorher und auch jetzt treten neue Menschen in mein Leben, Menschen die ich mal besser mal schlechter kennenlerne, die sich aber durch eines auszeichnen: der Blick für die Natur, für den Gedanken, dass alles zu einem großen Kreis gehört, mehr noch als das bis jetzt erforschte. Die fühlen und dadurch mitunter mehr sehen und die mitfühlen nicht mitleiden.

Für mich ein Teil des gleichen Weges, von außen betrachtet vielleicht für einen anderen Pfad gehalten; mein Beruf als Hund-Mensch-Coach.

Für mich sind das keine zwei Teile meines Lebens, sondern alles ineinander verwoben, doch weiß ich natürlich, dass die Berührungspunkte nicht gleich offensichtlich sind und Menschen aus meiner Hundewelt, nicht immer mit meinem spirituellen Weg überlappen und auch andersrum nicht. 

Was ich immer wieder feststelle und mich dazu treibt, diese Worte zu schreiben.

Es gibt, durch unterschiedlich emotional belegte Worte und Assoziationen, oft eine Kluft zwischen dem was spirituelle Menschen für ihren Hund, ihr Haustier, wollen und dem was sie glauben dafür tun zu müssen. 

Natürlich nicht bei jedem, hier möchte ich kurz sagen, dass diese und folgende Worte sich nicht an eine spezielle Person richten, sondern sich aus meiner Erfahrung, meiner Welt auf Social Media und im real live speisen und sich aus vielen Teilstücken realer Personen zusammensetzen um anderen, um dir, vielleicht etwas mitzugeben.

Ich versuche zu erklären was ich meine.

Auch wenn sich Wissenschaft und Spiritualität nicht ausschließen, so gibt es doch aktuell mitunter noch Unverständnis und Ablehnung, ja eine Mauer, zwischen den beiden. 

Gebaut durchaus von beiden Seiten.

Das Wissen rund um unsere Vierbeiner, ist in den letzten Jahren sehr viel von wissenschaftlicher Seite aus gewachsen und wird durch diese Mauer mitunter nicht durchgelassen. 

Weil Kommunikation und Worte in unserem Kopf Emotionen bilden und „natürlich“, „ursprünglich“, „Energie“, „Bauchgefühl“, „Manipulationslos“, „frei von Bestechung“ und „Kommunikation statt Konditionierung“ einfach besser klingt, mehr in das Bild eines fühlenden, naturnahen Menschen passt als „Gegenkonditionierung“, „Markerwort“, „Signale“ und „Training“.

Das verstehe ich. Auch für mich ist das so.

Doch leider ist es gerade bei Pferden und Hunden heute so, dass Begriffe wie „natürlich“ oft missbraucht werden um eine Art dem Hund gegenüber zu rechtfertigen die eigentlich gar nicht so natürlich ist.

Hunde bilden keine Rudel mit Menschen, nicht mal zwingend mit anderen Hunden.

Wir leben in einer Symbiose ja, ein einer Partnerschaft eher.

Körpersprachlich so zu agieren das weniger Missverständnisse bei Hunden oder Pferden auftauchen ist super, doch wird oft dabei eher bedrängt und gemaßregelt, als wirklich auf die feine Ebene der Körpersprache; das Vorleben, zu kommen.

Ich möchte mich an dieser Stelle wiederholen, das gilt natürlich nicht für alle, viele Menschen, die einen spirituellen Pfad gehen, leben einfach mit ihren Tieren in Partnerschaft, die ehrlich und wirklich natürlich ist.

Viele versuchen aber auch „natürlich“ zu agieren und gehen damit Trainern/Trainerinnen und Konzepten in die Falle die die richtigen Signalwörter benutzen und einem das Bauchgefühl querdrehen. 

Andere Trainer/Trainerinnen und Konzepte werden dafür nicht genauer angesehen weil schon die Signalwörter abschrecken und nicht mit dem Wunsch des Umgangs emotional harmonieren. 

Ein Beispiel das jetzt etwas tiefer ins Hundetraining abrutscht, was aber nötig ist um die Zusammenhänge besser zu verstehen werde ich im nächsten Blog erklären.

Hier findest Du die Informationen über OBOD und das moderne Druidentum in deutscher Sprache

OBOD lehrt ein modernes Druidentum. Wir sind ein Orden, in dem Freiheitlichkeit, eine friedvolle Haltung und die Verantwortung für alle Lebewesen dieses Planeten zentrale Werte sind. Gedankengut und eine Haltung, die andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe oder geschlechtlicher Orientierung abwertet und Hass sät, hat hier keinerlei Raum und wird nicht toleriert! Druiden sind Friedensstifter und Weisheitssuchende in einer gleichberechtigten Welt.