Wie funktioniert OBOD eigentlich und was macht den Orden aus?
Die Worte “Druide” und “Orden“ sind im englischen Alltag aus der keltischen Tradition des Landes noch ganz gebräuchlich – im deutschsprachigen Raum können sie vielleicht eher merkwürdige Bilder im Kopf entstehen lassen. OBOD wird weder von alten mistelschneidenden Männern mit langen weissen Bärten geprägt, noch ist es ein Geheimbund. Der OBOD-Orden lässt sich einfach als eine Gemeinschaft von Menschen beschreiben, die eine ähnliche Spiritualität und ihre Liebe zur Natur teilen. Er ist sehr freiheitlich und unhierarchisch organisiert und es war immer ein wichtiges Leitbild, so wenig Strukturen im Orden wie möglich und nötig bereitstellt, damit die Aktivitäten aus der Gemeinschaft heraus und von aktiven Mitgliedern gestaltet werden und nicht „von oben“ organsiert“.
Ein herausragender Unterschied zu anderen Gemeinschaften oder Vereinen ist auch, dass man bei OBOD nur die Kosten für die Kurse, die man bestellt, zahlt. Es gibt keinerlei Mitgliedsbeiträge, selbst wenn man über den Bardenkurs nicht hinausgehen möchte und man kann dennoch lebenslang Mitglied bei OBOD sein. Kurse, das monatliche Magazin Touchstone und Workshops werden im Vergleich zu sehr günstigen Preisen angeboten, es gibt keine versteckten Kaufzwänge und man wird nie nach weiteren finanziellen Beiträgen gefragt – es gibt hier keinerlei Strukturen, die Menschen an die Gemeinschaft binden wollen. Eigenverantwortung und freier Wille sind hohe Werte bei OBOD.
Wenn Du mehr zu der Struktur lesen möchtest, findest Du auf der englischen Website sehr detaillierte Informationen.